Holzurne mit Herz
Das Herz gilt als Symbol der Liebe, auch über den Tod hinaus. Was bleibt ist die Liebe und Erinnerung. Der herzförmige Stein zeigt die Unvergänglichkeit der Zuneigung. Deswegen nutzen wir auf unseren Holzurnen gerne ein Herz aus Marmor. Das zeigt die Unvergänglichkeit der Liebe.
Warum steht das Herz für die Liebe
Viele Symbole gibt es weltweit, jedoch das Herz steht immer für die Liebe. Ein symbolisches Herz genügt, um jemanden zu sagen, dass man ihn liebt oder geliebt hat.
Warum nimmt man ausgerechnet ein Herz um dies so sagen zu können?
Wenn wir uns verliebt haben, schlägt ein Herz schneller und bei Liebeskummer sprürt man einen Schmerz im Herzen. Wenn uns was bewegt oder glücklich- oder traurig macht, fühlen wir das in unserem Herzen.
Sogar in der Steinzeit wurde das Herz als Gefühlsmittelpunkt des Körpers benannt und war sogar wichtiger als das Gehirn. Im alten Ägypten wurden Herzen in Mumien speziell einbalsamiert und das Gehirn wurde jedoch entsorgt.
In der Bibel ist das Herz mehr als der Verstand. Der Glaube hat seinen Ursprung aus und im Herzen. Das Wort Herz kommt in der Bibel immer wieder vor und es lebt und liebt in uns, genau wie Gott.
Holzurne mit einem Kreuz
Kreuze werden immer an ganz besonderen Stellen errichtet. Wo ein Kreuz ist, da sind wir nicht vergessen.
Kreuz (Symbol)
Das Kreuz ist ein weltweit verbreitetes Symbol, das insbesondere religiöse und kulturelle Bedeutung hat.
Geschichte des Kreuzes
Seit der Frühzeit der Menschheit ist das Kreuz ein bedeutender Kultgegenstand, wie archäologische Funde belegen. Bereits in der Steinzeit findet sich die Verwendung des Kreuzes dokumentiert. In europäischen Kulthöhlen sind Kreuze oft die ältesten Felsritzungen, die eine religiöse Weltformel darstellen, indem sie vier miteinander verbundene, einander gegenüberliegende Kardinalpunkte abbilden.
Das Kreuz im Christentum
Im Christentum symbolisiert der vertikale Balken die Beziehung zwischen Gott und dem Menschen, während der horizontale Balken die Beziehung unter den Menschen verbindet. Heute ist das Kreuz als zentrales Zeichen des Christentums weit verbreitet. Im Jahr 431 n. Chr. wurde es durch das Konzil von Ephesos offiziell als christliches Symbol anerkannt. Sein Ursprung liegt in der Kreuzigung Christi und ist eng mit Themen wie Schuld und Sühne in der christlichen Theologie verknüpft. Zusätzlich wird das Kreuz häufig als Symbol für den Tod verwendet und findet sich deshalb oft auf christlichen Gräbern.
Holzurne mit einem Engel bestückt
Engelswesen sind unsichtbare Gefährten, die uns auf unserem Lebensweg begleiten. Ihre Gestalt entzieht sich unserer Sicht, doch ihre Anwesenheit kann sich in unerwarteten Begegnungen zeigen.
Die Darstellung von Engeln mit ihren charakteristischen Flügeln ist ein häufig wiederkehrendes Motiv, das in vergangenen Zeiten vielfach Verwendung fand. Ob sie Kinder beschützen, die Geburt Jesu verkünden oder Heiligen beistehen – Engel sind oft auf Gemälden zu finden.
Engel, bekannt als Boten oder Gesandte, sind Geistwesen in den Lehren der monotheistischen abrahamitischen Religionen: Judentum, Christentum und Islam. Sie wurden von Gott erschaffen und stehen in seiner Dienstbarkeit.
Das Verständnis von Engeln und ihrer Rolle ist vor allem aus Schriften wie dem Tanach, dem Neuen Testament und dem Koran abgeleitet. Aber auch spätantike und mittelalterliche Legenden, Homilien sowie volkstümliche Erzählungen wie Sagen und Märchen prägen die Engelvorstellungen bis in die Esoterik hinein.
Schon in den alten Kulturen des Vorderen Orients war die Vorstellung geistiger Wesen neben den Hauptgöttern fest verankert. Künstlerische Darstellungen zeigen Engel typischerweise als geflügelte Wesen.
Im allgemeinen Sprachgebrauch werden Engel als Boten eines einzigen Gottes in den monotheistischen Traditionen verstanden.
Holzurne mit einem Lebensweg
„Keine Liebe, keine Freundschaft kann unseren Lebensweg kreuzen, ohne für immer eine Spur zu hinterlassen.“ (Francois Mauriac)
Ob man froh oder traurig ist, glücklich oder verzweifelt – auf unserem Lebensweg begegnen wir immer wieder Sprüchen, die uns zum Nachdenken anregen oder dazu ermutigen, nicht aufzugeben. Weisheitssprüche erinnern uns daran, wie gut es uns eigentlich geht.
Ein Lebensmotto ist nicht nur ein Leitprinzip, sondern auch eine Lebenseinstellung, die unseren Charakter widerspiegelt und uns ein Leben lang begleiten kann.
Viele Menschen haben bereits Lebenszitate gehört, die sie persönlich ansprechen und mit denen sie sich identifizieren können.
Manche tragen ihr Lebensmotto immer bei sich – sei es auf dem Handy, als Aufkleber im Auto oder sogar als Tattoo.
Holzurne mit symbolischer Kerze
Die Holzurne mit der symbolischen Kerze vereint in ihrer Gestaltung das Konzept des ewigen Lichts.
Bedeutung des ewigen Lichts
Das ewige Licht, bekannt in der katholischen Kirche als unaufhörlich brennendes Symbol, erinnert an die kontinuierliche Präsenz Gottes. Ursprünglich dient es dazu, den Standort des Tabernakels zu markieren, wo die konsekrierten Hostien aufbewahrt werden. Eine alttestamentliche Prophezeiung (Jes 60,19–20 EU) verweist darauf: „Bei Tag wird nicht mehr die Sonne dein Licht sein, und um die Nacht zu erhellen, scheint dir nicht mehr der Mond, sondern der Herr ist dein ewiges Licht, dein Gott dein strahlender Glanz. Deine Sonne geht nicht mehr unter und dein Mond nimmt nicht mehr ab; denn der Herr ist dein ewiges Licht, zu Ende sind deine Tage der Trauer.“
Geschichte des ewigen Lichts
Die Praxis, ein ewiges Licht am Tabernakel zu entzünden, fand im 13. Jahrhundert Eingang in die katholische Kirche, inspiriert vom Brauch orthodoxer Kirchen des Orients. Schon im 5. Jahrhundert wurden Lichter an Märtyrergräbern und Altären entzündet, später durch Öllampen mit Olivenöl ersetzt.
Funktion des ewigen Lichts
Das ewige Licht hat die zentrale Aufgabe, die Gegenwart Christi im Tabernakel zu ehren und sichtbar zu machen. Gemäß der Grundordnung des Römischen Messbuchs: „Nach überliefertem Brauch soll ständig ein besonderes Licht am Tabernakel brennen, genährt mit Öl oder Wachs, um die Gegenwart und Verehrung Christi anzuzeigen.“ Zur Sicherstellung seines ununterbrochenen Betriebs wurden die Kosten teilweise als Grundpfandrechte eingetragen, um die Kontinuität des Lichts in der Gemeinde zu gewährleisten.
Holzurne mit einer Taube
Eine Taube symbolisiert das ewige Leben sowie Frieden und Hoffnung.
Die Friedenstaube
Die Taube wird neben anderen Symbolen als Zeichen des Friedens betrachtet und als Friedenstaube bekannt.
Die Taube in der Bibel
In der biblischen Geschichte der Sintflut fungiert die Taube als Bote der guten Nachricht: Eine von Noah freigelassene Taube kehrt mit einem frischen Olivenzweig im Schnabel zur Arche zurück. Diese Rückkehr wird als Zeichen des Friedensvertrags interpretiert, nachdem die Erde laut der biblischen Erzählung „voller Gewalt“ war. Die Taube und der Olivenzweig sind daher Symbole des Friedens.
Verwendung der Taube in der DDR
Die Friedenstaube fand auch in der DDR Verwendung, zum Beispiel auf der höchsten Wertmarke der Briefmarkenserie Fünfjahrplan und auf einem nie in Umlauf gebrachten 200-Mark-Schein mit dem Wasserzeichen einer Friedenstaube. In Eisenhüttenstadt ist die Friedenstaube im Stadtwappen präsent, als Wandbild an der Nordfassade des Kaufhauses Magnet in der ehemaligen Leninallee (heute Lindenallee) und als Motiv der Internationalen Friedensfahrt sowie im Logo des 1949 gegründeten Berliner Ensembles.
Die Holzurne Sonnenstrahl
Ein Sonnenstrahl erinnert uns jeden Tag an Dich.
Ein schöner Spruch dazu?
- Das Schicksal ließ ihr keine Wahl. Ihr Lächeln aber wird mir bleiben; in meinem Herz als Sonnenstrahl kann selbst der Tod es nicht vertreiben.
- Immer, wenn wir von Dir erzählen, fallen Sonnenstrahlen in unsere Seelen. Unsere Herzen halten Dich gefangen, so, als wärst du nie gegangen.
- Ich werde als heller Stern vom Himmel für euch leuchten, wenn es dunkel ist.
Ich werde als warmer Sonnenstrahl eure Tränen trocknen, wenn ihr traurig seid.
Ich werde euch als bunter Regenbogen entgegenlachen, wenn ihr an mich denkt.
Ich werde immer bei euch sein, tief in euren Herzen, weil ihr mich liebt.
Wenn ihr an mich denkt und traurig seid, erinnert euch an die Stunden, die am schönsten zusammen waren.
Holzurne mit Himmel
Der Himmel wird als Ort und Zustand unendlicher Glückseligkeit und Geborgenheit beschrieben, unendlich in seiner Größe. "Folgen Sie den Linien, sie sind unendlich."
Konzept des Himmels in verschiedenen Religionen
In vielen Religionen wird der Himmel als eine Sphäre betrachtet, die übernatürliche Wesen, Erscheinungen oder Götter beherbergt und als Ort des jenseitigen Lebens fungiert, wo Götter oder der Gott ihre Heimat haben.
Himmel im Alten Testament
Die biblische Vorstellung einer zweigeteilten Welt, bestehend aus Himmel und Erde, spielt in der Genesis eine zentrale Rolle. Gott, JHWH, schuf in sechs Tagen Himmel und Erde aus dem „Wüsten und Leeren“ (Tohu wawohu). Der Begriff "Himmel" (Schamajim) bezeichnet dabei nicht nur den physischen Himmel, sondern auch den Ort, an dem JHWH, die himmlischen Heerscharen und die Engel beheimatet sind. Es ist auch der Ort, von dem aus göttliche Erscheinungen stattfinden.
Die Heimat JHWHs im Himmel wird als unerreichbar beschrieben, wobei der Versuch, diesen Ort zu erreichen, mit göttlicher Strafe belegt wird.
Holzurne mit einem Stern
„Wenn du in der Nacht den Himmel betrachtest, weil ich auf einem von ihnen wohne, dann wird es für dich so sein, als ob alle Sterne lachten, weil ich auf einem von ihnen lache.“ (Antoine de Saint-Exupéry aus: Der kleine Prinz)
Christliche Symbolik und Sterne
In der christlichen Symbolik verkörpert ein gefallener Stern die gefallenen Engel, während ein aufgehender Stern den Beginn des Morgens und des neuen Lichts ankündigt. Dieser wird oft als Symbol für den Heiland oder seine Mutter interpretiert.
Sterne in der menschlichen Vorstellung
Sterne spielten in allen Kulturen eine bedeutende Rolle und inspirierten die menschliche Vorstellungskraft. Sie wurden religiös interpretiert, dienten zur Kalenderbestimmung und später auch als Navigationshilfen.
Antike Vorstellungen über Sterne
In der Antike wurde spekuliert, dass Fixsterne möglicherweise aus glühendem Gestein bestehen könnten, da normales Kohlenfeuer für die auf so große Entfernungen wirkende Hitze nicht ausreichte. Erst vor etwa 300 Jahren wurde erkannt, dass Sterne hauptsächlich aus Gas bestehen, was durch die Spektralanalyse im 19. Jahrhundert bestätigt wurde.
Ursprünge der Sternenbildung
Die ersten physikalisch fundierten Hypothesen zur Entstehung von Sternen wurden von Kant und Laplace entwickelt. Beide postulierten die Bildung aus einem Urnebel, jedoch unterschieden sich ihre Theorien in den Details. Häufig werden ihre Ansätze zusammengefasst als Kant-Laplace-Theorie.
Holzurne mit einem Fisch
Der Fisch ist seit der frühen christlichen Zeit ein Erkennungszeichen der Christenheit. Die Anfangsbuchstaben des griechischen Wortes für Fisch, "Ichthys", stehen für Jesus Christus, Gottes Sohn, Erlöser.
Fisch als christliches Symbol
Das Symbol des Fisches, insbesondere die eucharistischen Fische, sind häufig in der frühchristlichen Kunst zu finden, wie beispielsweise in den Krypten der Lucina in der römischen Calixtus-Katakombe.
Geschichte und Hintergrund
Ursprünglich als Geheimzeichen verwendet, wurde der Fisch in der frühen Christenheit als Erkennungszeichen genutzt. Eine verbreitete Überlieferung besagt, dass zwei Personen den Fisch als Zeichen Christi austauschten, indem sie eine Bogenform in den Sand zeichneten.
Symbolismus des Fisches
Der Fisch symbolisiert archetypisch die verborgene Wahrheit unter Wasser, die es zu entdecken gilt. Dies spiegelt sich auch in der Geschichte vom Fischzug des Petrus wider, wo Jesus als Wegweiser zur spirituellen Wahrheit dient.
Das Symbol des Fisches bezieht sich auf den Bibelvers aus dem Lukasevangelium (Lk 5,10 EU), in dem Jesus zu Petrus sagt: "Fürchte dich nicht! Von nun an wirst du Menschen fischen."
Die Holzurne - Glaube, Hoffnung, Liebe
Die drei Säulen Liebe – Glaube – Hoffnung beschreiben die göttlichen Tugenden, das Fundament eines erfüllten Lebens.
Theologische Tugenden (Glaube, Hoffnung und Liebe)
An der Gnadenkapelle im Kloster Himmerod werden die christlichen Tugenden bildlich dargestellt, wobei die Liebe durch das Symbol des Unbefleckten Herzens Mariens repräsentiert ist.
Die theologischen Tugenden – auch bekannt als göttliche, christliche oder eingegossene Tugenden – umfassen Glaube, Hoffnung und Liebe. Im Gegensatz zu den zehn Geboten handelt es sich bei diesen Tugenden nicht um konkrete Handlungsanweisungen, sondern um innere Einstellungen, die von Christen gefordert werden. Sie werden durch die antiken Kardinaltugenden Klugheit, Gerechtigkeit, Tapferkeit und Mäßigung ergänzt.
Im Unterschied zu den menschlichen Tugenden, die aus den göttlichen Tugenden hervorgehen, werden die theologischen Tugenden als von Gott in die Seele der Gläubigen „eingegossen“ betrachtet.